So meldete die „Gazzetta dello Sport“ aus Italien am Montag, der deutsche Rekordmeister habe ein Angebot für Pogba abgegeben. Der zentrale Mittelfeldspieler wäre ein echter Königstransfer und eine Ansage an die Konkurrenz. Doch es gibt ein paar offene Fragen.
Was spricht gegen einen Transfer?
Pogba spielt in einer Gehaltsklasse, die die Bayern für Neuzugänge eigentlich nicht bedienen. Mino Raiola, Pogbas inzwischen verstorbener Berater, sagte im Interview mit „Sport1“ im Dezember vergangenen Jahres über einen Wechsel in die Bundesliga: „Das ist nicht möglich, weil die Mentalität der Deutschen eine andere ist. Sie können und wollen diese hohen Gehälter nicht zahlen. Der einzige deutsche Verein, der das könnte, ist Bayern München. Aber selbst die kommen nicht an das Gehalt von Paul ran.“
Die Münchner sollen demnach genauso wie Paris Saint-Germain bereits ein Angebot abgegeben haben. Da der FC Bayern mit Joshua Kimmich und Leon Goretzka bereits zwei Top-Spieler auf dieser Position im Kader hat, Konrad Laimer und Ryan Gravenberch kommen sollen und mit Corentin Tolisso und Marc Roca die beiden Reservisten auf dieser Position noch da sind, ist ein Wechsel von Pogba nach Sky Einschätzung jedoch eher unwahrscheinlich.
Was spricht für einen Transfer?
Mit seinen 29 Jahren kann Pogba noch mehrere Jahre auf Topniveau spielen und würde keine Zeit brauchen, um sich an das Niveau der Bundesliga anzupassen. Der Franzose übernimmt gerne Verantwortung und ist technisch stark. Gerade gegen tiefstehende Gegner wäre er eine Verstärkung.
Dazu würde Bayern ein klares Statement an die internationale Konkurrenz senden und hätte ein weiteres Lockmittel für große Namen auf dem Transfermarkt.
Und Konkurrent Paris wird laut „RMC Sport“ zeitnah noch nicht ins Rennen um Pogba einsteigen. PSG sei erst mal darum bemüht, interne Probleme zu lösen und sich über die Zukunft auf der Sportdirektoren- und auf der Trainerposition klar zu werden. Diesen zeitlichen Vorsprung könnte Bayern nutze








