Werder Bremen: „—dann werden wir Probleme kriegen“

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Appell an seine Spieler und das gesamte Umfeld gerichtet. „Klar ist, dass uns so etwas nicht nochmal passieren darf. Jeder muss jeden Tag 100 Prozent geben. Wenn wir das nicht tun, wird es so aussehen wie heute, dann werden wir Probleme kriegen“, sagte Werner bei Sky nach dem 1:7 (1:5) beim 1. FC Köln.

Werder Bremen: „—dann werden wir Probleme kriegen“

Die Mängelliste seiner Mannschaft in diesem Spiel sei so lang, dass er sie im TV-Interview gar nicht aufzählen könnte, führte Werner aus: „Wir haben uns in der Zweikampfführung ergeben und vorne kaum einen Ball an den Mann gebracht. Unterm Strich eine wirklich desaströse Leistung von uns.“ Seine Schlussfolgerung lautete: „Nichts, aber wirklich gar nichts hat funktioniert. Da sollte man nichts beschönigen.“

Für Köln trafen Linton Maina (9.), Steffen Tigges (15., 21.), Ellyes Skhiri (30., 54.) und Denis Huseinbasic (36.). Dazu kam ein Eigentor von Marco Friedl (76.), auf der Gegenseite war einzig Bremens WM-Fahrer Niclas Füllkrug (38.) erfolgreich. Für Werder war es die dritte Niederlage nacheinander – mit einem Torverhältnis von 3:15.

Ihren umworbenen Torjäger und Nationalspieler Niclas Füllkrug wollen die Bremer frühestens nach dieser Saison verkaufen. Der 29-Jährige, dessen Vertrag erst im Sommer bis 2025 verlängert worden war, erzielte in Köln bereits sein elftes Saisontor.

„Wir brauchen Niclas, um unser Ziel Klassenerhalt erreichen zu können.“Werder Bremens Sport-Geschäftsführer Frank Baumann

„Niclas ist für uns ein sehr wichtiger Spieler. Ich bin sehr optimistisch, dass er auch für den Rest der Saison bei uns bleiben wird“, sagte Werders Sport-Geschäftsführer Frank Baumann der „Bild“. „Wir haben überhaupt kein Interesse, Niclas in diesem Winter abzugeben. Und wir haben auch keinen finanziellen Druck, ihn verkaufen zu müssen.

Wichtig sei nun, dass „wir verstehen, dass wir Aufsteiger sind“. Es funktioniere nur über vollen Einsatz und die Bereitschaft, alles zu investieren, so der Werder-Trainer in seiner Analyse: „Heute waren wir nicht mal bei 98 Prozent, sondern bei acht, neun. maximal. Das reicht nicht, um konkurrenzfähig zu sein.“

Bei der Aufarbeitung der Niederlage – die dritte in Serie, bei einer Tordifferenz von 3:15 – will Werner nicht zimperlich sein: „Spielszenen zeigen muss man, das macht auch bei jedem Spiel Sinn. Wir werden sicherlich auch ins Gespräch gehen. Das wird nicht nur von mir kommen, sondern es geht auch darum, dass der ein oder andere Spieler eine Erklärung für seine Leistung hat.“

Nun gegen Union und Wolfsburg

Eigentorschütze Marco Friedl richtete den Blick bereits nach vorne: „Zum Glück haben wir unter der Woche direkt wieder die Chance es besser zu machen. Gemeinsam als Mannschaft müssen wir da wieder rauskommen.“  Kein leichtes Unterfangen. Denn angesichts der bevorstehenden Aufgaben droht eher eine Fortsetzung der Abwärtsspirale, auch wenn Werder nun zwei Heimspiele in Folge hat.

Am Mittwoch (20.30 Uhr/ NDR Livecenter) erwarten die Bremer den Tabellendritten Union Berlin, am Sonnabend (15.30 Uhr) kommt der VfL Wolfsburg, der am Sonnabend beim 6:0 gegen den SC Freiburg seinen fünften Sieg in Folge feierte und seit neun Spielen unbesiegt ist.

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