Sancho ist wie ein großer Bruder für mich

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JAMIE BYNOE-GITTENS (18): Das Gefühl macht definitiv süchtig! Die „Gelbe Wand“ war für mich immer eine Riesenmotivation. Wenn du auf dem Platz stehst, verstehst du kaum noch eine Anweisung, nur noch die Gesänge unserer Fans. Vor ihnen zu treffen ist einfach magisch. Das Gefühl will ich immer wieder erleben. Es ist ein großes Ziel, die Fans von nun an dauerhaft mit Leistung zu begeistern.

Beim BVB wurde Ihr Talent nach SPORT BILD-Informationen bei einer internen Analyse größer eingestuft als das von Ex-Superstar Jadon Sancho. Für Sie eine Ehre oder eher Druck?

Weder noch. Falls der Verein das wirklich so eingeschätzt haben sollte, ist das für mich einfach nur eine unglaubliche Motivation, das zu schaffen, was Jadon hier schon erreicht hat. Ansonsten hinkt der Vergleich natürlich. Jadon ist einer der größten Spieler, die je beim BVB gespielt haben, hatte speziell offensiv einen immensen Anteil an den Erfolgen in dieser Zeit.

Es waren 50 Tore und 64 Vorlagen, um genau zu sein.

Das sind unglaubliche Zahlen. Er hat vier Jahre lang die Fans begeistert. Ich bin noch ganz am Anfang und muss hart arbeiten, um mal an seine Werte heranzukommen.

Es gibt viele Gemeinsamkeiten: Sie spielen dieselbe Position links in der Offensive, wurden beide in der Jugend von Manchester City ausgebildet und haben mit Emeka Obasi denselben Berater.

Mich stört der Vergleich überhaupt nicht, er ist ein großartiger Spieler. Wir sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich, unterscheiden uns aber auch. Jadon ist trickreicher und aktiver im Kombinationsspiel. Mein Spiel ist dafür etwas direkter.

Wie oft sprechen Sie mit ihm?

Nicht jede Woche, aber bestimmt einmal pro Monat. Wir schreiben uns Nachrichten, machen auch mal einen Video-Call. Er gibt mir Tipps, sagt mir, was ich besser machen kann und motiviert mich. Jadon ist wie ein großer Bruder für mich. Auch nach meiner Tor-Premiere beim Sieg gegen Freiburg hat er mir sofort gratuliert und gesagt: „Bleib auf dem Boden und verbessere dich noch weiter“.

Was schauen Sie sich von ihm ab?

Was mich beeindruckt, ist sein schnelles Kombinationsspiel mit nur einem oder zwei Kontakten. In erster Linie aber seine Ausbeute: Ich muss torgefährlicher werden und meinen Abschluss verbessern. Das war auch schon ein Trainings-Schwerpunkt in der Winterpause.

Sancho steckt in einer persönlichen Krise, ist bei Manchester United nur noch Tribünen-Profi. Ein warnendes Beispiel, nicht zu früh zu wechseln?

Nein. Es kann immer passieren, dass man nicht sofort Erfolg hat, es gibt immer ein Auf und Ab. Vielleicht hat er gerade ein paar Probleme. Aber ich weiß, dass er hart arbeitet und das Talent und den Ehrgeiz hat, sich durchzusetzen. Er hat eine große Zukunft vor sich, ich mache mir überhaupt keine Sorgen um ihn.

Wer ist innerhalb des Teams Ihr wichtigster Ansprechpartner?

Jude Bellingham! Jude spricht sehr viel mit mir, hat mir nicht nur aufgrund der Sprache den Start bei den Profis sehr erleichtert. Er ist einer der besten jungen Spieler, die ich je gesehen habe, nicht nur fußballerisch, auch menschlich. Dass er sich so intensiv um mich kümmert, ist wirklich ein Privileg.

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