Der spanische Fußballverband hat die aktuellen Gehaltsobergrenzen für die Klubs der ersten und zweiten Liga bekanntgegeben: Dabei reduzierte sich der Betrag, den der FC Barcelona ausgeben kann, erneut.

Nach jedem Transferfenster passt der spanische Verband den Betrag, den ein Verein für seine Angestellten ausgeben kann, an. Im Fall des FC Barcelona beträgt dieser nun rund 648,8 Millionen Euro – und damit rund 7,5 Millionen Euro weniger als noch im Sommer. Nur wenn die Katalanen unterhalb der Vorgabe liegen, können sie alle Spieler für den Spielbetrieb registrieren.

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Aufgrund der großen finanziellen Probleme bei Barça will der Verband den Betrag immer weiter auf ein gesunderes Maß zurückführen.

Barcelona hatte im Sommer 2021 nach Angaben von Präsident Joan Laporta Schulden in Höhe von 1,35 Milliarden Euro. Die Gehälter überstiegen dabei die Gesamteinnahmen des Klubs.

Mit Gehaltsstundungen erreichte der Klub, dass er überhaupt zahlungsfähig blieb. Zeitweise standen den Spielern noch 390 Millionen Euro an Gehältern zu, die auf spätere Vertragsjahre geschoben worden waren.