Schalke-Ikone mit gewagter Terodde-Prognose

Simon Terodde spielt mit dem FC Schalke 04 künftig in der Bundesliga
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Eine StürmerLegende des FC Schalke 04 glaubt an ein Ende des „Bundesliga-Fluchs“ von Torjäger Simon Terodde.

„Einem Terodde traue ich nächste Saison sogar 20 Tore zu, wenn er weiter das Vertrauen des Trainers spürt. Diese Quote hat er locker drauf“, sagte Klaus Täuber gegenüber der „WAZ“.

Der heute 64-Jährige ging zwischen 1983 und 1987 für Schalke auf Torejagd. Immerhin 39 Treffer in 88 Bundesligaspielen erzielte der „Boxer“ für die Königsblauen.

„Ich glaube, dass Simon Terodde in früheren Jahren im Oberhaus vor allem eines gefehlt hat, das Vertrauen des jeweiligen Trainers. In der Bundesliga ist der klubinterne Konkurrenzdruck meist noch höher, aber gerade als zentraler Stürmer brauchst du – ebenso wie als Torwart – einen gewissen Rückhalt“, sagte Täuber.

FC Schalke 04 „selten dominant“

Terodde, der in der 2. Bundesliga mit 172 Treffern in 283 Spielen den Tor-Rekord hält, kommt in bislang 58 Bundesliga-Partien lediglich auf magere zehn Törchen.

Einige Experten erwarten, dass sich der 34-Jährige auch im S04-Trikot wieder schwertut in der höchsten Spielklasse, weil die eher zurückgezogene Spielweise dort womöglich nicht mehr so gut zu ihm passt.

„Richtig dominant hat Schalke in der 2. Liga selten agiert“, widersprach Täuber diesen Stimmen. „Trotz eher ausgeglichener Partien hat Terodde zuletzt immer seine Tore gemacht – sowohl unter Dimitrios Grammozis als auch bei Mike Büskens. Seine Chancen bekommt er eigentlich in jedem Spiel.“

Terodde werde in der Bundesliga „auch nicht wesentlich mehr Chancen benötigen, um auf seine Tore zu kommen“, prophezeite der frühere Angreifer.

Das fehlt dem FC Schalke 04 in der Offensive

Terodde sei zudem „kein reiner Knipser“, lobte Täuber. „Er kann die Bälle vorne festmachen und kann sie präzise auf die Flügel ablegen, um anschließend selbst ins Sturmzentrum vorzustoßen.“

Mit Terodde, Nebenmann Marius Bülter sowie Marvin Pieringer als Backup sei Schalke „vorne recht gut aufgestellt“, so Täubers Fazit.

Allerdings habe ihm in der abgelaufenen Saison „mitunter etwas Torgefahr aus dem Mittelfeld gefehlt“. Auch kreatives Kombinationsspiel durchs Zentrum vermisste Täuber. „Hier könnte man vielleicht ansetzen“, betonte er.

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