Mit der Verpflichtung von Frank Kramer will Bundesliga-Rückkehrer Schalke 04 die Weichen für eine erfolgreiche Saison stellen. Der neue Trainer bringt allerdings auch Probleme mit nach Gelsenkirchen.
Beim FC Schalke laufen die Planungen mit Frank Kramer bereits auf Hochtouren. In den kommenden Wochen wird der neue Übungsleiter der Königsblauen gemeinsam mit Sportdirektor Rouven Schröder einige wichtige Personalentscheidungen treffen – darunter auch, wer im Knappen-Tor künftig die Nummer eins ist.
Zuletzt galt Stefan Ortega Moreno, der Arminia Bielefeld nach dem Abstieg ablösefrei verlässt, bei S04 als heißer Kandidat auf die Nachfolge von Martin Fraisl. Laut „Bild“ sind die Chancen des Ruhrpott-Klubs durch das Engagement von Kramer aber zerstört.
Hintergrund: In Bielefeld arbeiteten Ortega und Kramer bis Ende April zusammen. Zwischen dem Keeper und seinem Boss soll es in den letzten Monaten jedoch heftig gekriselt haben, beide gelten demnach als „zerstritten“.
Neuer Schalke-Trainer geriet mit Leitwölfen aneinander
Auch die „WAZ“ berichtete von einem „missratenen Verhältnis zu den Leitwölfen“, das Kramer bei der Arminia schlussendlich zum Verhängnis wurde.
Entsprechend gering soll nun die Motivation bei Ortega sein, wieder unter dem 50-Jährigen zu trainieren.
Zwischenzeitlich galt der Torwart auch als aussichtsreicher Kandidat beim FC Bayern, ein Wechsel nach München hat sich allerdings zerschlagen.
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Auf Schalke wird derweil Alexander Schwolow als mögliche neue Nummer eins gehandelt.
Nach dem Verlust seines Stammplatzes bei Hertha BSC soll der frühere Freiburger eine Veränderung anstreben, eine Leihe ist im Gespräch. Sein Vertrag in Berlin ist noch bis 2025 gültig.








