
Die Situation von Marcel Sabitzer beim FC Bayern ist und bleibt kompliziert. Der Österreicher würde sich gerne beim Rekordmeister durchsetzen, doch die Verantwortlichen zweifeln offenbar daran, dass der Mittelfeldspieler das auch schafft.
Ein „Krisengespräch“ zwischen dem FC Bayern, Marcel Sabitzer und dessen Berater Roger Wittmann fand bereits Anfang Mai in den Geschäftsräumen an der Säbener Straße statt. Wittmann verriet hinterher, man habe sich darauf geeinigt, dass sein Klient einen „Neuangriff“ startet. Ob er diesen auch in München starten darf, steht allerdings nicht fest.
Wie der „kicker“ berichtet, wäre der FC Bayern durchaus bereit, den Österreicher nun doch abzugeben. Bei einem entsprechenden Angebot würden sich die Münchner demnach „sicherlich gesprächsbereit“ zeigen. Die Rede ist von einer gewinnbringenden Lösung für beide Seiten.
Mitte Mai war die Situation noch eine andere. Dort hieß es, der FC Bayern werde auch in der kommenden Saison weiter auf den ehemaligen Leipziger setzen. Der „kicker“ schrieb damals von einem „Umdenken“, nachdem zuvor Abschiedsgerüchte laut wurden.
Sabitzer will sich beim FC Bayern durchsetzen
Sabitzer selbst äußerte sich vor wenigen Tagen zu seiner sportlichen Zukunft. Am Rande des Trainingslagers der österreichischen Nationalmannschaft ließ er keine Zweifel daran, wo er sich in der kommenden Saison sieht.
„Ich werde ab Tag eins an meine Chance glauben und probieren, mein Ding durchzuziehen“, deutete der Mittelfeldspieler seinen Verbleib in München an. Gleichzeitig gab er aber auch zu, dass sein erstes Jahr in München nicht nach Wunsch lief. Dennoch erklärte er: „An meine Stärken glaube ich, ich habe ja nichts verlernt.“
Ob die Münchner Verantwortlichen weiter an ihn glauben, wird sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen. Nach der nahenden Ankunft von Ryan Gravenberch scheint es aber so, als hätten Hasan Salihamdzic und Co. ihre Entscheidung bereits getroffen.








