Barca-Wechsel eine „Fata Morgana“ – Lewandowski äußert sich

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Dass Robert Lewandowski den FC Bayern im Sommer verlassen möchte, um sich dem FC Barcelona anzuschließen, ist längst kein Geheimnis mehr. Daran ändern auch neue Aussagen des Torjägers nichts. Offen ist allerdings, ob Barca sich eine Verpflichtung überhaupt leisten kann.

„Zu sagen, dass ich nächste Saison für den FC Bayern spiele, ist schwierig“, erklärte Lewandowski am Rande des Formel-1-Rennens in Monaco gegenüber „Eleven Sports“.

Ob er zum FC Barcelona wechsle, hänge von „mehreren Faktoren ab“, so der 33-Jährige weiter. „Ich denke, meine Situation ist klar und es ergibt keinen Sinn, darüber zu reden.“

Ein wesentlicher Faktor dürfte die finanzielle Situation Barcas sein. Präsident Joan Laporta bestätigte zuletzt bereits, dass man größere Transfers nur tätigen könne, wenn man nicht näher genannte „Risiken“ eingehe.

FC Bayern: Robert Lewandowski zu teuer für den FC Barcelona?

Die spanische Presse erklärte daraufhin, die Katalanen seien gar nicht in der Lage, Lewandowski zu kaufen. Neben einem satten Jahressalär für den Profi selbst würde der FC Bayern im Sommer 2022 nämlich auch noch noch eine Ablöse kassieren. Im Raum steht eine Summe zwischen 40 und 50 Millionen Euro.

Angesichts der extrem angespannten Finanzlage sei Lewandowski für den FC Barcelona daher eine „Fata Morgana“, urteilt auch der „kicker“. Barca habe schlicht „keinen Cent in der Kasse“.

Das Financial Fair Play der Primera División legt dem Klub enge Fesseln an. Aufgrund der enormen Misswirtschaft der vergangenen Jahren und einem astronomischen Gehaltsetat müsste Barca bis zum 30. Juni über eine halbe Milliarde aus dem Hut zaubern, um überhaupt nennenswert auf dem Markt aktiv werden zu dürfen. Der „kicker“ schreibt sogar von 650 Millionen Euro.

Laporta hat zwar bereits erklärt, dass es verschiedene Möglichkeiten gebe, das Geld zu generieren. Dass die Umsetzung allerdings ohne Weiteres schnell über die Bühne geht, darf hinterfragt werden.

„In Deutschland wärst du damit insolvent!“

Beim FC Bayern wird man derweil mit Genugtuung auf die Entwicklungen blicken. Der deutsche Rekordmeister hat zum einen betont, Lewandowski keinesfalls vor Ende seines Vertrags 2023 ziehen zu lassen.

Zum anderen ist das wirtschaftliche Vorgehen von Barca den Münchnern ohnehin ein Dorn im Auge.

„Die wollen Lewandowski angeblich haben, waren vor einem halben Jahr noch mit 1,3 Milliarden Euro verschuldet. Das müssen Künstler sein, in Deutschland wärst du damit insolvent!“, wetterte Ehrenpräsident Uli Hoeneß im Interview mit RTL/ntv.

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