Deshalb steht der SCR Altach vor dem Deal des Jahres Altach Der SCR Altach steht kurz davor, ein neues Kapitel in der österreichischen Transfer-Geschichte aufzuschlagen. Denn einen ausgeliehenen Spieler, der den Altachern gar nicht „gehört“, bei einem Abgang noch zu vergolden, ist wohl noch wenigen Klubs gelungen.Altach-Abschied? Stuttgart erwägt Tibidi-Verkauf

Gehen 25 Prozent der Tibidi-Ablöse an Altach?
Für Tibidi wird ein Traum war. Der in Lille geborene Jungprofi, der sein Ansehen und seine Perspektiven beim VfB wegen diverser Undiszipliniertheiten beschädigt hatte, träumte seit jeher von der Ligue 1. Eine Rückkehr zu den Stuttgartern nach dem Leihende im kommenden Juni kam für den Stürmer nicht infrage. Sein Transfer spült im Falle eines endgültigen Abschlusses zwar Geld in die Kasse, allerdings nicht nur in die des VfB. So sollen rund 25 Prozent der erwarteten Ablöse an Altach gehen, das sich das vorzeitige Ende der Leihe damit versilbern lassen möchte.

Tibidis Planstelle in der nächsten Saison wird ein anderes Sturmtalent einnehmen: Jovan Milosevic von FK Vojvodina Novi Sad. Am Mittwoch machte der VfB den Transfer des 17-jährigen Torschützenkönig der U-17-EM von 2022 öffentlich. Der Angreifer aus Serbien erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 und kostet etwa 1,2 Millionen Euro Ablöse. Bis Sommer wird er noch für Novi Sad spielen.
Der SCR Altach, bei dem Tibidi seit Sommer leihweise unter Vertrag steht, müsste dem Deal aber zustimmen.
Der Leihvertrag im Ländle läuft noch bis 30. Juni 2023, in Stuttgart hat Tibidi noch einen gültigen Kontrakt bis 2025. Laut „kicker“ sollen noch weitere Ligue-1-Klubs ihre Fühler nach dem U20-Nationalspieler ausgestreckt haben.
In Diensten der Vorarlberger erzielte Tibidi bereits fünf Treffer in der Admiral Bundesliga. Hinter Adte Nuhiu ist der Franzose Altachs bester Torschütze der laufenden Saison.








