Zu Jahresbeginn bewegten Erschöpfung und mentale Probleme den 49-Jährigen zum Rückzug von seinem Posten als Sportdirektor. Heute, elf Monate später, kehrt Eberl auf die Fußballbühne zurück – als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig.
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Was passiert mit Olmo?
Dani Olmo heißt die erste Aufgabe, die es für Eberl zu bewältigen gilt. Der Spanier zieht im Mittelfeld der Sachsen die Fäden und hat sich auch dank ansprechender Leistungen bei der Weltmeisterschaft auf den Zettel von Real und Atlético Madrid gespielt. Zudem zählt der FC Barcelona zu den Interessenten. Bei den Katalanen wurde Olmo einst ausgebildet.
Ein Angebot zur Verlängerung seines 2024 auslaufenden Vertrags hatte der Rechtsfuß bereits ausgeschlagen. Eberl, der sein Verhandlungsgeschick in Gladbach des Öfteren unter Beweis gestellt hat, soll dies nun ändern. Andernfalls ist RB im kommenden Sommer fast schon zum Verkauf des 24-Jährigen gezwungen. Zudem laufen 2024 die Arbeitspapiere von Yussuf Poulsen, Kevin Kampl und Lukas Klostermann aus. Ein Trio, das in Leipzig zu den dienstältesten Akteuren gehört.
Wer stopft die Nkunku-Lücke?
Christopher Nkunkus Transfer zum FC Chelsea gilt als beschlossene Sache. Eberl hat nun genügend Zeit, den Markt zu sondieren und einen passenden Ersatz ausfindig zu machen. Keine leichte Aufgabe, schließlich ist der Franzose der Dreh- und Angelpunkt in Leipzigs Offensive. In der laufenden Saison (23 Pflichtspiele) ist Nkunku an 21 Treffern direkt beteiligt, die vergangene Spielzeit beendete er mit 55 Torbeteiligungen in 52 Spielen.








