Bei der Wahl seines künftigen Arbeitgebers hat Christopher Nkunku die im Herbst anstehende Weltmeisterschaft in Katar im Hinterkopf. „Hier muss man sorgfältig überlegen und eine gute Entscheidung treffen. Die Weltmeisterschaft steht an und dies ist ein Punkt, der berücksichtigt werden muss“, wird der 24-jährige Franzose in der Sendung ‚Téléfoot‘ auf ‚TF1‘ zitiert.
Was genau das bedeutet, lässt Nkunku offen. Allerdings ist offenkundig, dass andere Klubs als RB Leipzig mehr Prestige und damit womöglich bessere Aussichten auf regelmäßige Spielzeit in der Équipe Tricolore mit sich brächten. Konkret nach Paris St. Germain gefragt weicht Nkunku aus: „Wie gesagt wäre es notwendig, ganz einfach gut zu reflektieren.“
Leipzig will verlängern
In Leipzig steht Nkunku noch bis 2024 unter Vertrag. Die Sachsen wollen um ein weiteres Jahr verlängern und das Gehalt von drei auf sieben Millionen Euro anheben. Darüber hinaus soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Millionen Euro in das neue Vertragswerk eingebaut werden. Ob all dies ausreicht, um Nkunku zu überzeugen, entscheidet sich wohl erst im späteren Verlauf des diesjährigen Sommertransfermarkts.
Gleichbedeutend mit einem Abschied wäre es derweil nicht, sollte sich der geschmeidige Rechtsfuß gegen eine Verlängerung aussprechen. Leipzig könnte immer noch sein Veto einlegen.








