Niemand erzielte im Kalenderjahr 2022 so viele Bundesliga-Tore wie Christopher Nkunku. 25 Treffer überbot sonst niemand, bei RB Leipzig war es ein neuer Jahresrekord. Der Franzose freute sich folgerichtig nach zwölf Toren in der Bundesliga-Hinrunde darauf, auch bei der Weltmeisterschaft für Furore zu sorgen, erlitt aber kurz vor dem Turnierbeginn einen Außenbandriss im linken Knie.
Ein schwerer Rückschlag, der ihn nicht nur für die WM außer Gefecht setzte, sondern ihm auch noch kurz vor dem Restart der Bundesliga zu schaffen macht. „Wir tauschen uns häufig mit Christo über seinen aktuellen medizinischen Stand aus.
Die Maßnahme, nicht zu operieren, sondern Christo konservativ zu behandeln, war richtig. Jetzt hoffen wir, dass die Behandlung weiter gut vorangeht und er uns im Februar wieder auf dem Platz zur Verfügung steht“, sagte der neue Geschäftsführer Max Eberl kürzlich über den 25-Jährigen.
Timo Werner könnte zum Kader gehören
Ohne Nkunku am Freitag, 20. Januar um 20.30 Uhr die Restsaison gegen den FC Bayern München eröffnen zu müssen, macht die Aufgabe nicht leichter für die Elf von Marco Rose. Doch der Trainer hat noch weitere Alternativen.
Timo Werner, der wegen einer Syndesmoseverletzung ebenfalls nicht an der WM teilnehmen konnte, macht gute Fortschritte und soll gegen den FCB voraussichtlich wieder zum Kader gehören.








