Alleine an Ablöse investierte der FC Bayern in der laufenden Transferperiode knapp 140 Millionen Euro in frisches Personal. Addiert man das Gehalt über die kommenden Jahre hinzu, fließen in die neuen Stars mehrere hundert Millionen. Dennoch – das stellt Hasan Salihamidzic bei ‚Sky90‘ klar – sei nicht das Geld der ausschlaggebende Punkt gewesen.
„Bei den Gesprächen geht einem das Herz auf. Alle Jungs die gekommen sind – und das ist uns enorm wichtig – brennen für den FC Bayern“, schwärmt Brazzo, „jeder von ihnen hat sich schon zu einem frühen Stadium der Verhandlungen für uns entschieden. Angefangen bei Ryan Gravenberch über Noussair Mazraoui. Bei Matthijs de Ligt wissen wir es seit Jahren.“ Zudem hätte jeder der neuen „Spieler bei anderen Klubs mehr Geld verdient“.
Konkurrenzkampf das Ziel
Wesentlicher Punkt bei der Auswahl der Neuzugänge sei gewesen, den Kader zu verdichten. „Konkurrenzkampf war die Idee und den haben wir damit geschaffen“, erläutert Salihamidzic, der weiter ausführt: „Wir haben sieben oder acht Stürmer für drei oder vier Positionen vorne, die das unter sich ausmachen werden. Es gibt kein Verstecken hinter Lewandowski mehr, jetzt kann man die Verantwortung übernehmen, Tore machen und sich mehr zeigen.“
Unter anderem gilt dies für Sadio Mané (30), der wahlweise in der Spitze oder auch auf dem Flügel zum Einsatz kommen soll. Auch der Superstar habe bei seiner Entscheidung pro Bayern nicht den Faktor Geld im Hinterkopf gehabt: „Mané hat gleich beim ersten Treffen in Liverpool gesagt: Ich komme zu Euch. Wir haben nicht einmal eine Zahl besprochen. Der Junge ist der Wahnsinn.“
Sané nicht zu United
Derweil steht Leroy Sané (26) nicht zum Verkauf, wie Brazzo deutlich macht. Über die Gerüchte, Manchester United wolle sich den pfeilschnellen Flügelspieler schnappen, sagt der Bayern-Boss: „Da ist gar nichts dran. Leroy ist ein wichtiger Spieler für uns, deswegen gibt dazu überhaupt nichts zu erzählen.“








