Julian Nagelsmann hat sich zur vakanten Nachfolge von Robert Lewandowski beim FC Bayern geäußert. Zur Tatsache, dass kein klassischer Mittelstürmer höchster Güte im Kader steht, sagte der Trainer auf der heutigen Pressekonferenz: „Es gibt wenige Neuner auf dem Markt, die die Qualität haben, uns zu verbessern.“

Generell sei der Markt der Mittelstürmer „einfach sehr abgegrast“. Die besten Kaliber spielen in der Regel bereits bei anderen Topklubs. Spieler aus der zweiten Garde würden zudem nicht grundlos zu kleineren Vereinen wechseln.
„Hätten es gemacht“
Nagelsmann meint aber auch: „Wenn wir einen top, top Neuner gefunden hätten für erschwingliches Geld, hätten wir es wahrscheinlich trotzdem mitgemacht.“ Entsprechend war es keine Grundsatz-Entscheidung, auf einen Lewandowski-Erben zu verzichten.
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Die Bayern spielen nun mit einer variablen Offensive. Sadio Mané bekleidet in der Regel die vorderste Position, ist aber gelernter Flügelstürmer. Nagelsmann hat allerdings „kein Problem damit, ohne klassischen Neuner zu spielen.“








