Wer Robert Lewandowski kennt, weiß, wie sehr ihn das nervt. Vier WM-Spiele, null WM-Tore. Sogar einen Elfmeter brachte der Topstar des FC Barcelona beim 0:0 gegen Mexiko nicht im Tor unter.
„Robert ist unser Kapitän. Er ist Stürmer und will natürlich so viele Tore schießen wie möglich. Aber er will vor allem, dass wir als Team gewinnen“, sagte Nationalmannschaftsteamkollege Jan Bednarek vom FC Southampton vor dem zweiten Turnierspiel am Samstag gegen Saudi-Arabien (14.00 Uhr MEZ/ARD und MagentaTV) im Education City Stadion von Al-Rajjan.
Portugals Superstar Cristiano Ronaldo traf bereits bei der fünften Weltmeisterschaft, Lionel Messi verlor zwar zum Auftakt mit Argentinien, aber erzielte zum siebten Mal ein Tor bei einer WM, Kylian Mbappé jubelte mit Frankreich als Torschütze zum WM-Start. Lewandowski war zwar beim Training der Polen der gefragteste Mann für Autogramme und Selfies. Der 34-Jährige wird von den vielen Kindern in polnischen T-Shirts oder Trikots am Absperrgitter auch ohne WM-Tor bewundert. Aber ihm selbst würde es schon viel bedeuten, dass sein Name endlich einmal in einer WM-Torschützenliste erscheint.








