„So sehr ich Cristiano Ronaldo als einen der Größten schätze: Ein Transfer würde nicht in unsere Philosophie passen“, erteilte Oliver Kahn den Gerüchten um eine Verpflichtung von Cristiano Ronaldo (37) eine klare Absage. Besprochen wurde aber ein möglicher Transfer beim FC Bayern.
„Wir haben das Thema diskutiert – sonst würden wir unseren Job nicht gut machen“, gesteht der Vorstandsvorsitzende nun gegenüber der ‚Sport Bild‘ und bekräftigt erneut: „Ich persönlich finde, dass Cristiano Ronaldo einer der größten Fußballer ist, die es jemals auf diesem Planeten gab. Aber wir kamen zu dem Schluss, dass er bei aller Wertschätzung von uns allen in der aktuellen Situation nicht zu unserer Philosophie gepasst hätte.“
Kahn hält sich zurück bei Kane
Gefragt nach Harry Kane geriet zuletzt Julian Nagelsmann in Plauderlaune. Mit Sätzen wie „es wäre möglich, dass er in der Bundesliga viele Tore schießt“ oder „er ist sehr teuer. Das ist das Problem“ zog der Bayern-Coach den Ärger von Tottenham Hotspur auf sich.
Kahn ist da diplomatischer, stellt gegenüber der ‚Sport Bild‘ lediglich fest: „Harry Kane ist ein hervorragender Stürmer, der bei Tottenham unter Vertrag steht.“ Generell will man in München in Sachen Kane fortan leisere Töne anschlagen.
Hinter den Kulissen wurde das Interesse der Bayern längst bei Berater und Bruder Charlie Kane hinterlegt. Im kommenden Sommer wolle der Rekordmeister für den Mittelstürmer „in den Ring steigen“ und den 28-jährigen Engländer ein Jahr vor Vertragsende nach München lotsen.








