Das Märchen von Eric Maxim Choupo-Moting geht weiter und ein Ende ist nicht in Sicht. Doppelt traf Bayern Münchens neuer Torgarant beim 3:2 gegen die Berliner Hertha. Und das im Stile eines echten Torjägers: Nicht schön, aber effizient. Choupo-Moting steht im Moment immer dort, wo er zu stehen hat – in der laufenden Saison schon zehnmal.
Diese phänomenale Entwicklung im gehobenen Fußballer-Alter hätten die wenigsten dem 33-Jährigen im Sommer zugetraut. „Dass er so einen Lauf hat, überrascht uns alle“, muss selbst der Münchner Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegenüber der ‚Bild‘ einräumen. Obwohl Klubfunktionäre an dieser Stelle gerne betonen, dass sie schon immer wussten, was ihr Spieler eigentlich kann.
Choupo will abkassieren
Zu Choupo-Moting, jahrelang im übergroßen Lewandowski-Schatten, hätte man Bayerns Sportchef solche Worte aber wohl nicht abgekauft. Apropos abkaufen: Wie die ‚Bild‘ berichtet, zeigen neben dem bereits bekannten Buhler Manchester United inzwischen „auch andere Topklubs“ Interesse am Nationalspieler Kameruns, der „zum Ende der Karriere noch einen fetten Vertrag abschließen“ will.
Argumente sammelt Choupo-Moting dafür zur Genüge. Plausibel, dass der Torjäger sein Vertragsende im Sommer nutzen will, um sich nach der WM möglichst viele Vertragsangebote vorlegen zu lassen und das bestdotierte anzunehmen. Ein Selbstläufer wird die Sache für Bayern jedenfalls nicht, auch wenn sich Salihamidzic optimistisch zeigt. „Da müsste irgendwann eine Einigung gefunden werden“, so der Ex-Profi bei ‚Sky90‘.








