FC Bayern: Ende der Stürmer-Debatte?

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Der FC Bayern musste in den vergangenen Bundesliga-Spielen einige Punktverluste hinnehmen. Grund dafür war zum Teil die schwache Chancenauswertung. Dies warf bei Medien und Fans gleichermaßen die Frage auf, ob man im Sommer schlichtweg versäumt hatte, einen adäquaten Ersatz für den zum FC Barcelona gewechselten Robert Lewandowski zu verpflichten.

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Gegenüber der Münchner ‚tz‘ äußert sich Hasan Salihamidzic deutlich zu der Thematik. „Mir ist diese Diskussion zu sprunghaft. Wir haben im Sommer eine klare Strategie gewählt: und zwar im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten und unter Berücksichtigung des Transfermarktes“, so der Sportvorstand des Serienmeisters.

Mehrere Spieler in der Pflicht

Die Verantwortung in der Offensive soll auf mehrere Schultern verteilt werden. Dazu stehen die Bayern auch weiterhin, wie Salihamidzic erklärt: „Wir haben mehrere Offensivspieler, die unserer Mannschaft im Sturm einen Mehrwert bieten können: Müller, Mané, Tel, Serge Gnabry und Eric Maxim Choupo-Moting. Sie alle können ganz vorne spielen. Dazu haben wir noch unsere Außenspieler und Zehner. Das ist schon sehr vielfältig und flexibel.“

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Bei der Vorgehensweise auf dem Transfermarkt habe es zudem keinen Alleingang der Führungsriege gegeben. „Julian Nagelsmann war immer mit im Boot. Dafür haben wir uns alle entschieden – und darum gibt es für mich keine Debatte“, stellt Brazzo klar. Dementsprechend war dem Trainer bewusst, dass er es schaffen muss, die Wahnsinnsquote von Lewandowski über das Kollektiv zu kompensieren.

Kein Winter-Transfer

Die Chancen auf eine Neuverpflichtung im Januar sind demzufolge nicht sehr groß. Salihamidzic will weiter auf den aktuellen Kader und die vorhandenen Torjäger setzen: „Diese Strategie muss man jetzt durchziehen, am Ende der Saison einen Strich ziehen und sehen, wie es funktioniert hat oder eben nicht. Dann müssen wir weitersehen. Aber wir können ja nicht täglich Strategien wechseln.“

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Beim 5:0-Sieg über den SC Freiburg am Sonntagabend stellten die Spieler der Bayern unter Beweis, dass die Tormaschinerie auch ohne Weltstar in der Sturmspitze funktionieren kann. Eric Maxim Choupo-Moting trumpfte mit einem Assist und einem eigenen Treffer als Neuner auf. Ganz ohne Zielspieler sind die Bayern also nicht.

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