Mit aller Macht will der Senegal versuchen, dass Sadio Mané doch an der WM in Katar teilnehmen kann. Am heutigen Freitag wird der Superstar im Aufgebot für das Turnier auftauchen.
Beim FC Bayern sorgt das für Unmut: Laut ‚Bild‘-Reporter Christian Falk sind die Münchner „nicht glücklich“ über diese Entscheidung. Naturgemäß befürchten sie einen längeren Ausfall.
Mané hat sich beim jüngsten Bundesliga-Sieg gegen Werder Bremen (6:1) am Dienstag eine Verletzung am rechten Wadenbeinköpfchen zugezogen. Eine konkrete Ausfallzeit gaben die Bayern nicht an, „weitere Untersuchungen“ stünden an.
Senegal will Marabouts einsetzen
Um den 30-jährigen Linksaußen in Katar dabei zu haben, will der senegalesische Verband offenbar jedes Mittel ausnutzen. Die senegalesische FIFA-Generalsekretärin Fatma Samoura sagte bei ‚Europe 1‘, dass man „Marabouts einsetzen“ wolle. Marabouts sind im Senegal als muslimische Führer oder Heilige zu verstehen, denen Heilungskräfte nachgesagt werden.








