Manuel Neuer riet Youssoufa Moukoko auf der Pressekonferenz des DFB am Samstag mit einem Augenzwinkern zu einem Bayern-Wechsel. Zu seiner Zukunft wollte sich der Youngster öffentlich aber noch nicht abschließend äußern. „Ich fühle mich sehr wohl in Dortmund, ich spüre das Vertrauen des Trainers. Am Ende werdet ihr dann mitkriegen, ob ich bleibe oder nicht“, ließ das Sturmjuwel verlauten.
Nach ‚Bild‘-Informationen wurde beim FC Bayern tatsächlich intern über eine mögliche Verpflichtung von Moukoko gesprochen. Dass der Rekordmeister kein Problem darin sieht, sich beim Konkurrenten zu bedienen, haben die Wechsel von Mario Götze, Mats Hummels oder Robert Lewandowski in der Vergangenheit bereits gezeigt.
Doch dem Bericht zufolge wollen die Münchner bei Moukoko keinen Vorstoß wagen. Bedarf hat Bayern auf der Position nicht. Mit Mathys Tel befindet sich schon ein extrem talentierter Torjäger im Kader. Ein weiteres Talent, das dringend Spielpraxis benötigt, würde wahrscheinlich zu Komplikationen führen.
Verlängerung beim BVB?
Obwohl sich zahlreiche europäische Topklubs mit dem Offensivakteur beschäftigen, deutet vieles auf einen Verbleib in Dortmund hin. Da Moukoko nun volljährig ist, darf er die entsprechenden Dokumente ohne Vormund unterzeichnen.
Durch seine Nominierung für die Weltmeisterschaft in Katar verzögern sich die Pläne der Dortmunder. Eigentlich waren konkrete Gespräche für die WM-Pause vorgesehen. Nun erhält Moukoko jedoch beim Nationenturnier die Möglichkeit, sich nochmal richtig ins Rampenlicht zu spielen.








