Die Rückkehr von Jérôme Onguéné (25) zu RB Salzburg ist wohl nur noch Formsache. In Kürze soll das Gastspiel des oft verletzten Kameruners beim Ex-Klub starten. Ein Kaderplatz, der nun bei Eintracht Frankfurt frei wird – und an einen Perspektivspieler aus Frankreich gehen könnte.
Nach Informationen von ‚RMC‘ zeigt die SGE wie einige weitere Klubs Interesse an Ismaël Doukouré von Racing Straßburg. In Hessen habe man sich bereits Informationen zum 19-jährigen Innenverteidiger eingeholt. Dies gelte aber auch für andere Bundesligisten. Im Sommer 2021 wurde der Youngster mal bei Borussia Mönchengladbach und Hertha BSC gehandelt.
Damals hatte Doukouré noch für den FC Valenciennes gespielt, eher er vor knapp einem Jahr gegen eine Ablöse von 1,5 Millionen Euro nach Straßburg wechselte und einen Vertrag bis zum Sommer 2026 unterschrieb. Nach verletzungsgeprägten Monaten mausert sich der französische U19-Nationalspieler bei den Elsässern nun mehr und mehr zur Stammkraft (acht Saisonspiele, davon sechs in der Startelf).
Lösung mit Weitblick
Nicht ausgeschlossen, dass Frankfurts Ligarivalen erneut ihre Finger im Spiel haben. Konkret nennt ‚RMC‘ sonst aber nur die niederländischen Traditionsklub Feyenoord Rotterdam und Ajax Amsterdam als mögliche Abnehmer. Was Doukouré interessant macht: Er ist in der Innenverteidigung sowohl links als auch rechts einsetzbar.
Für die Eintracht ein besonders spannendes Profil, auf lange Sicht gilt es nämlich nicht nur einen Onguéné zu ersetzen. Der zumeist links spielende Evan Ndicka (23) könnte im Sommer den Abflug machen und irgendwann wird selbst der ewige Makoto Hasebe (38) seinen Hut nehmen. Um den Brasilianer Tuta (23), der Platzhirsch rechts in der Dreikette, kursierten ebenfalls schon Abschiedsgerüchte.
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