Der AC Mailand, Tottenham Hotspur, Manchester United und auch der FC Bayern wurden zuletzt konkret mit Randal Kolo Muani (24) in Verbindung gebracht. Seiner ersten Transferabsage im ‚kicker‘ lässt Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche eine nun noch deutlichere folgen.
Auf die Frage von ‚Sky‘, ob er Kolo Muani im Winter für 100 Millionen Euro verkaufen würde, antwortet Krösche: „Nein. Wir haben klar gesagt, dass wir keinen Leistungsträger verkaufen wollen. Dafür gibt es keinen Grund. Das bleibt auch so.“ Er würde also tatsächlich 100 Millionen ablehnen? „Ja, das ist so“, stellt Krösche klar. Worte, an denen er sich womöglich noch im Januar messen lassen muss.
Der Stand bei Borré, Kamada & N’Dicka
Unterdessen beschäftigen die Eintracht weitere Personalien. Rafael Borré hat seinen Stammplatz im Sturm an Kolo Muani verloren und fühlt sich laut Berater Martin Araoz „unwohl in Deutschland“, eine Rückkehr nach Argentinien zu River Plate steht im Raum. Die anvisierte Leihe lehnt Frankfurt aber ab. Auch generell will man den 27-Jährigen lieber behalten.
Krösche sagt: „Er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, der seine Einsatzzeiten bekommen wird. Wir wollen Rafael Borré nicht abgeben, sondern die Mannschaft zusammenhalten. Von daher ist es von unserer Seite überhaupt kein Anliegen ihn abzugeben.“ Womöglich nur Teil eines Ablösepokers. Einen derart unzufriedenen Spieler zu behalten, kann schließlich auch Nachteile mit sich bringen.
Derweil erhöht sich mit jedem Tag die Wahrscheinlichkeit, dass in Daichi Kamada (26) und Evan N’Dicka (23) zwei Leistungsträger die SGE am Saisonende ablösefrei verlassen. Die Verträge des Duos laufen aus. Alle Angebote der Eintracht wurden bislang abgelehnt. „Ich verstehe, dass es für beide Spieler wichtige Zeitpunkte ihrer Karriere sind“, sagt Krösche, der „kein Freund von Ultimaten“ sei. Entsprechend kämpft er weiter darum, dass Kamada und/oder Ndicka doch noch verlängern.
Kolo Muani bezieht Stellung
Update (14:58 Uhr): Randal Kolo Muani hat sich nun selbst bezüglich seiner Zukunftsplanung zu Wort gemeldet. „Wenn ich noch etwas länger bei der Eintracht bleiben kann, dann bleibe ich hier. Aber ich habe keinen Plan. Wenn es passt, dann würde ich gerne in der Bundesliga bleiben“, unterstreicht der Vize-Weltmeister ebenfalls bei ‚Sky‘.








