Einlauf und neue Chance für Adeyemi

Endstand bei Union Berlin rief Reaktionen hervor. „Das sind die Zonen, wo wir gesagt haben, dass wir die Bälle nicht verlieren wollen und nicht mit Hacke versuchen, den Gegner auseinander zu kombinieren“, benannte Trainer Edin Terzic das Problem und forderte, „klar zu bleiben“.

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Vizekapitän und Wortführer Mats Hummels meinte: „Wir sehen beim 2:0, in welchen Bereichen Risiko angebracht ist und wann nicht. Manchmal ist der einfache 20-Meter-Rückpass besser, auch wenn er danach nicht auf Social Media kommt.“ Adeyemi nannte er dabei nicht – doch war klar, dass dieser gemeint war.

Der 30 Millionen Euro teure Sommerneuzugang von Borussia Dortmund selbst zeigte sich nach Spielschluss aber keiner Schuld bewusst. „Nee, würde ich jetzt nicht sagen“, wies er bei ‚DAZN‘ die Schuld von sich, „heute haben wir eine andere Formation gespielt, vielleicht war es deswegen.“

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„Einsichtig gezeigt“

Logisch, dass diese Worte bei Terzic nicht gut ankamen. Auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel bei Hannover (morgen, 18 Uhr) blieb die Frage nach Adeyemi nicht aus. „Wir haben unter vier Augen und vor der gesamten Mannschaft gesprochen. Er hat sich sehr einsichtig gezeigt“, antwortete Terzic.

Und weiter: „Aber es geht darum, dass wir als Mannschaft das Gegentor kassiert haben. Es ist eine Kette von Fehlern und die besprechen wir mit jedem Einzelnen. Karim war sehr unzufrieden mit seiner Leistung.