Minute an bemüht, Spiel und Ball zu kontrollieren. Kampflos wollten sich die Hausherren aber im eigenen Fußballtempel Signal Iduna Park das Spiel der Skyblues nicht aufdrängen lassen und hielten mit vielen Nadelstichen dagegen. Die monotone Ballzirkulation brachte City kaum Ertrag.
Auf der anderen Seite war es Karim Adeyemi, der auf und davon in Richtung Gästetor unterwegs, vor Schlussmann Stefan Ortega Moreno aber zu eigensinnig war (16.). In der Folge machte es der Sommerneuzugang gleich dreimal besser:

Zunächst setzte er Gio Reyna in Szene (25.), der abermals am Ex-Bielefelder im Manchester-Kasten scheiterte. Dann war es Youssoufa Moukoko, der zwei Adeyemi-Vorarbeiten nicht verwerten konnte (36., 42).
Ohne Haaland in Durchgang zwei
Zu Wiederbeginn rieb sich sicher der ein oder andere der 80.000 Zuschauer verwundert die Augen, dass es ohne Erling Haaland weiterging.
Einige Experten spekulierten schon vor der Partie, Pep Guardiola könnte den Ex-Borussen schonen, da City ohnehin schon für das Achtelfinale qualifiziert war. Wenigstens eine Halbzeit vor der Gelben Wand gönnte der Cheftrainer seinem Topstürmer.
Der Wechsel wirkte sich aber durchaus positiv auf das Offensivspiel der Gäste aus. Der neue Mann Bernardo Silva übernahm den Taktstock und war auch Ausgangspunkt für den Elfmeter, den Riyad Mahrez gegen Gregor Kobel vergab. City baute die Dominanz bis zum Abpfiff sukzessive weiter auf, durch eine starke Defensivleistung verdiente sich aber der BVB das 0:0, das für das Champions League-Achtelfinale reicht.
Besondere Vorkommnisse
Kobel hält Elfmeter gegen Mahrez (57.): Can bringt stümperhaft Mahrez im Strafraum per Grätsche zu Fall. Beim fälligen Elfmeter tritt der Gefoulte selbst an. Den harten aber unplatzierten Schuss kann Kobel parieren.








