Sophia Flörsch schafft Sprung in Formel-1-Akademie

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Den schweren Unfall von 2018 hat Sophia Flörsch längst hinter sich gelassen – jetzt nähert sich die 22-Jährige ihrem Traum von der Formel 1 an. Das Alpine-Team verpflichtet sie für den Nachwuchskader. In dieser Saison kehrt Flörsch in die Formel 3 zurück.

Rennfahrerin Sophia Flörsch hat in ihrem Kampf um eine Zukunft in den Topklassen des Motorsports einen bemerkenswerten Schritt getan. Die 22-Jährige gehört ab sofort zum Nachwuchskader des französischen Alpine-Rennstalls, das gaben beide Seiten im Rahmen der Fahrzeugpräsentation für die Formel 1 bekannt. Flörsch wird in diesem Jahr beim Team PHM Charouz ihr Comeback in der Formel 3 geben. „Mein Anspruch war immer, gegen die Besten der Besten zu fahren“, sagte sie: „Als Teil von Alpine und in Zusammenarbeit mit PHM komme ich diesem Ziel definitiv näher.“

Alpine, in der Formel 1 das Werksteam von Renault, wird Flörsch auf ihrem Weg nun fördern und kann neben der Königsklasse auch Perspektiven im Langstreckensport bieten. Die Deutsche gehört nun zu Alpines „Rac(H)er“-Programm, welches Vielfalt im Motorsport fördern soll. „Wir schauen uns an, wie sie sich dieses Jahr macht“, sagte Otmar Szafnauer, Alpines Teamchef in der Formel 1: „Es ist eine sehr starke Rennserie, die Formel 3 ist nicht einfach. Wir werden ihr helfen, erfolgreich zu sein.“

Flörsch begann ihre Formel-Karriere in der deutschen und italienischen Formel 4 (2016 und 2017), holte dort als erste Frau Punkte und fuhr 2017 auch zweimal – auf dem Sachsenring und in Hockenheim – auf das Podest. 2018 bis 2020 war Flörsch auf Formel-3-Ebene unterwegs, anschließend wechselte sie in den Sportwagen, fuhr unter anderem die 24 Stunden von Le Mans und trat auch in der DTM an.

Bekannt wurde sie durch einen spektakulären Unfall 2018 beim Grand Prix in Macau, als sie mit über 270 Kilometern pro Stunde einen Begrenzungszaun durchschlug und erst nach dem Aufprall auf mobiles Podest zum Stehen kam. Sie erlitt eine Wirbelsäulenfraktur, die aber nach einer Operation keine bleibenden körperlichen Schäden hinterließ. 2020 wurde sie für das „Comeback des Jahres“ mit dem Laureus World Sports Award ausgezeichnet.

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