PSG-Coach atmet auf und spürt den Atem von Tuchel

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Gebrochen ist nichts, aber was ist mit den Bändern von Superstar Neymar? Und was war da los am Spielfeldrand? Paris St. Germain gelingt ein Sieg, der den Coach ein bisschen aufatmen lässt, von Ruhe kann beim Luxusensemble allerdings überhaupt keine Rede sein.

Trotz des Bangens um den nächsten Superstar und neuer Irritationen mit dem Sportdirektor konnte Christophe Galtier ein wenig aufatmen. „Wir haben die Spirale gestoppt“, stellte der Coach von Paris Saint-Germain erleichtert fest. Nach drei Niederlagen in drei verschiedenen Wettbewerben verschaffe ihm das 4:3 von PSG in der französischen Fußballmeisterschaft gegen den OSC Lille im Prinzenpark schon Luft, räumte er ein.

Eine weitere Niederlage nach dem Aus im Achtelfinale des Pokals mit einem 1:2 gegen Olympique Marseille, dem 1:3 in der Meisterschaft gegen die AS Monaco und dem 0:1 im Achtelfnal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Bayern München in Paris hätten die Lage bei PSG weiter verschärft. Auf die Superstars Kylian Mbappé und Lionel Messi war aber Verlass, sie retteten PSG und auch Galtier am Ende eines nicht unbedingt überzeugenden Auftritts am Sonntag mit späten Toren. „Wir sind nicht wirklich zufrieden mit dem Spiel, wir wissen, dass wir es besser können und besser machen werden“, sagte Mittelfeldspieler Vitinha.

Er selbst versuche, nicht viel zu lesen, nicht viel zu schauen, betonte Galtier angesichts der Kritik in französischen Medien. „Ich bleibe in meiner Blase, um nicht zu viel Energie zu verschwenden.“ Er versicherte aber auch, dass er die permanente Unterstützung der sportlichen Direktion des Vereins und des Präsidenten habe. „Das ist sehr wichtig.“ Zuletzt hatte das spektakuläre Gerücht die Runde gemacht, dass Thomas Tuchel womöglich vor einer Rückkehr stehen könne. Medienberichten zufolge sei die Verbindung zwischen dem deutschen Coach und dem Pariser Klubchef Nasser Al-Khelaifi nie abgerissen. Tuchel habe zudem immer noch viele Anhänger im Verein, so „RMC“. Es gibt aber auch Gerüchte um weitere prominente Kandidaten: Zinédine Zidane und José Mourinho etwa.

Luis Campos peitscht die Mannschaft wild an

Derweil sorgte der Auftritt von Sportdirektor Luis Campos, mit dem sich Neymar jüngst schon gezofft hatte, für neuerliche Irritationen. Der Portugiese war in der zweiten Halbzeit an den Spielfeldrand geeilt und hatte „wie von Sinnen“ („Marca“) Anweisungen an die Spieler gegeben. Er habe sich nicht eingemischt, versuchte Galtier die Situation zu befrieden, Campos wolle auch nur gewinnen.

Sorgen dürfte den PSG-Verantwortlichen aber auch die Verletzung von Neymar bereiten. Der 31 Jahre alte Brasilianer verstauchte sich den rechten Knöchel. Gebrochen ist nichts, ergaben erste entsprechende Untersuchungen. Weitere sollen nun binnen 48 Stunden darüber Aufschluss geben, ob die Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden und inwiefern Neymar bis zum Rückspiel gegen die Bayern am 8. März wieder fit ist, nachdem es vor dem Hinspiel ein Rätselraten und Pokern um die Fitness des zu dem Zeitpunkt angeschlagenen Mbappé gegeben hatte. „Noch Hoffnung bei Neymar für die Bayern“, schrieb die Sportzeitung „L’Équipe“ bereits.

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