Pechvogel Schmid rast überragend zum WM-Titel

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Die Erleichterung ist groß: Nur einen Tag nach der verpassten ersten WM-Medaille im Team-Event erlöst ausgerechnet Pechvogel Alexander Schmid das deutsche Ski-Team. Im Parallel-Rennen krönt er sich zum Weltmeister und bezwingt in einem einseitigen Finale den Österreicher Dominik Raschner.

Alexander Schmid hat bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften im Parallel-Wettbewerb Gold gewonnen. Der 28-Jährige setzte sich in einem einseitigen Finale gegen den Österreicher Dominik Raschner durch und sicherte dem Deutschen Skiverband (DSV) die erste Medaille bei den Titelkämpfen in Frankreich. Es war der erste deutsche WM-Sieg seit zehn Jahren. 2013 hatte Maria Höfl-Riesch in der Kombination triumphiert. Die bis dahin letzte Einzel-Goldmedaille für die Männer bei einer WM hatte Hansjörg Tauscher 1989 in Vail in der Abfahrt gewonnen.

„Ich habe es einfach nur genossen. Ich bin mit einer Leichtigkeit reingefahren. Ich habe mein Ding gemacht und bin unheimlich froh, dass es aufgegangen ist“, sagte ein glücklicher Schmid in der ARD. Er schaltete auf seinem Weg zum Titel Filippo della Vite aus Italien, Zan Kranjec aus Slowenien und den Norweger Timon Haugan aus.

In allen acht Duellen (gegen jeden Gegner wird zweimal gefahren) fuhr er als Erster über die Linie. Eine überragende Leistung. Der Erfolg dürfte Schmid auch Rückenwind für den Riesenslalom am Freitag geben. Bronze bei den Männern ging an den Norweger Timon Haugan.

Beim Team-Event am Dienstag hatte noch ein Ausrutscher von Schmid die Hoffnungen auf eine deutsche Medaille zerstört. Die Parallelrennen hatten vor zwei Jahren im italienischen Cortina d’Ampezzo ihre WM-Premiere gefeiert. Schmid war damals Vierter geworden. Insgesamt liegt ihm das Format aber sehr. Der 28-Jährige gehörte zu den deutschen Teams, die 2021 WM-Bronze in Cortina und 2022 Olympia-Silber bei den Winterspielen in Peking holten.

Weltmeisterin wurde die Norwegerin Marie Therese Tviberg durch einen Sieg im Finale gegen die Schweizerin Wendy Holdener. Platz drei ging an Thea Louise Stjernesund ebenfalls aus Norwegen. Für Lena Dürr war im Viertelfinale gegen Tviberg Schluss, Linus Straßer scheiterte bereits in der ersten Runde. Dürr kann sich nun vor allem auf den Slalom am Samstag konzentrieren, in dem die 31-Jährige zu den Medaillenkandidatinnen gehört. Slalom-Spezialist Straßer hatte sich im Achtelfinale dem Italiener Luca de Aliprandini geschlagen geben müssen. Andrea Filser, Fabian Gratz und Sebastian Holzmann konnten sich für die Finalläufe nicht qualifizieren.

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