Im Pokal verlässt Fortuna das Glück gleich mehrfach

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Der 1. FC Nürnberg ist der Zweitliga-Vertreter im Viertelfinale des DFB-Pokals. Dabei sieht lange alles nach Fortuna Düsseldorf aus. Dann sie das Glück. Ein Ex-Spieler trifft wild, die Bälle fliegen an die Latte, eine Notbremse stoppt sie aussichtsreich und dann ist da das Elfmeterschießen.

Der 1. FC Nürnberg steht nach einem packenden Elfmeter-Krimi gegen Fortuna Düsseldorf als einziger Zweitligist unter lauter Fußball-Bundesligisten im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Franken gewannen am Mittwochabend im Achtelfinale mit 5:3 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden.

Im Elfmeterschießen konnte Nürnbergs Torwart Peter Vindahl den Versuch von Jona Niemiec parieren. Danach verwandelte Eric Shuranov für die glücklichen Gastgeber beim letzten Schuss vom Punkt. Neben der satten Erfolgsprämie von rund 1,7 Millionen Euro für das Weiterkommen darf Nürnberg auf ein attraktives Los in der Runde der letzten acht Mannschaften hoffen.

Trendwende für den „Club“?

Dawid Kownacki brachte die Gäste vor 25.216 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion in der 33. Minute mit einem feinen Kopfball in Führung. Der 25 Jahre alte Pole verpasste aber nach der Pause zweimal das 2:0, als er jeweils an Vindahl scheiterte (60./69.). Das rächte sich: In der Nachspielzeit der regulären Spielzeit glich Taylan Duman bei seinem Comeback nach vier Monaten Verletzungspause mit einem sehenswerten Schuss aus 15 Metern aus.

In der Verlängerung war der eingewechselte Jorrit Hendrix zweimal der Düsseldorfer Pechvogel. Erst konnte FCN-Profi Florian Flick seinen Schuss auf der Torlinie klären (92.). Dann schoss Hendrix einen Freistoß an die Latte (105.). Flick sah nach einer Notbremse gegen Niemiec, mit der er eine weitere Düsseldorfer Großchance zum Siegtreffer verhinderte, schließlich noch die Rote Karte (120.+1).

Nach zwei 0:1 zum Rückrundenstart der 2. Liga brachte der Pokalabend den Nürnbergern die von Trainer Markus Weinzierl beschworene Trendwende. Dabei agierte der „Club“ wie von Weinzierl gefordert im Offensivspiel vier Tage nach der bitteren Niederlage in Frankenderby gegen Nachbar Greuther Fürth mutiger. Und die Mannschaft steckte nie auf, auch wenn sich Düsseldorf deutlich mehr Chancen erarbeiten konnte. Lino Tempelmann trieb beim „Club“ aus dem Mittelfeld an und hatte großes Pech mit einem krachenden Schuss ans Lattenkreuz (26.).

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