FIFA kürt Lionel Messi zum Weltfußballer 2022

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An Superstar Lionel Messi führt kein Weg vorbei. Der WM-Held bekommt an einem argentinischen Abend von der FIFA den Silberpokal als Weltfußballer des Jahres 2022. Das sorgt in Madrid aber für Diskussionen. Pelé wird derweil posthum mit einem Ehrenpreis bedacht.

Lionel Messi ist gut zwei Monate nach dem WM-Sieg mit Argentinien von der FIFA zum besten Fußballer des Jahres 2022 gekürt worden. Der 35 Jahre alte Superstar von Paris Saint-Germain setzte sich in der Endausscheidung der „The Best“-Gala des Weltverbandes gegen seinen französischen Klub-Kollegen Kylian Mbappé und dessen Landsmann Karim Benzema durch. Für Messi war es im Pariser Salle Pleyel am Montagabend unweit des Triumphbogens die siebte Auszeichnung als Weltfußballer durch die FIFA seit 2009.

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Fußball27.02.23

Trotz ihres EM-DramasPutellas verteidigt Titel als beste Spielerin der Welt

Die Superstars von Real Madrid inklusive Benzema und dem deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger blieben der Zeremonie fern. Spanischen Medienberichten zufolge aus Protest gegen die Preisvergabe und die Nichtberücksichtigung ihres Jungstars Vinicius Junior auf der 26 Akteure umfassenden Shortlist für die Weltelf. Offiziell hieß es, man wolle sich auf das Pokalspiel gegen den FC Barcelona am Donnerstag vorbereiten.

Wilde Diskussionen in sozialen Medien

In den sozialen Medien tobte am Montagabend wie auch bei Ehrungen in den vergangenen Jahren üblich ein Richtungsstreit. War die Wahl korrekt? War das überragende und Karriere-krönende WM-Turnier von Messi das richtige Bewertungskriterium? Oder hätte das konstant gute Jahr von Real-Stürmer Benzema, der die WM verletzt verpasste, die Messlatte sein müssen? Die Lager in den Netzwerken argumentierten unversöhnlich. Das Urteil der von Fans, Journalisten sowie den Trainern und Kapitänen der Nationalteams aller FIFA-Länder vorgenommenen Abstimmung hievte Messi nach dem WM-Sieg in Katar wieder auf den Thron. Auch Mbappé blieb wie im dramatischen WM-Finale mit Frankreich nur die Rolle des zweiten Siegers.

Auch in den weiteren wichtigen Männer-Preisklassen war die WM das Stimmungsbarometer. Bester Torhüter wurde Argentiniens Final-Heroe Emiliano Martinez und nicht Real Madrids Thibaut Courtois. Bei den Trainern setzte sich Albiceleste-Chefcoach Lionel Scaloni vor Reals Carlo Ancelotti und Pep Guardiola von Manchester City durch. Damit endete auch die deutsche Serie: Jürgen Klopp (2019 und 2020) sowie Thomas Tuchel (2021) waren in den vergangenen Jahren für ihre Erfolge mit dem FC Liverpool und FC Chelsea geehrt worden. 2022 war mit Katar als Tiefpunkt ein gräuliches Jahr für den deutschen Männerfußball. Rüdiger war immerhin für die Weltelf nominiert gewesen.

Emotional war die Show gestartet. Pelé wurde posthum mit einem Ehrenpreis bedacht. Die brasilianische Fußball-Ikone war Ende des vergangenen Jahres im Alter von 82 Jahren gestorben. Zu Beginn der FIFA-Gala zur Auszeichnung der besten Fußballer des Jahres 2022 am Montagabend in Paris nahm Pelés Witwe einen Silberpokal aus den Händen von Ex-Weltmeister Ronaldo entgegen. „Pelé ist unsterblich“, sagte Weltverbandspräsident Gianni Infantino. Der ehemalige Weltfußballer Ronaldo und Pelés ehemaliger Teamkollege Jairzinho würdigten den dreifachen Weltmeister. In einem Video – unterlegt mit Aussagen Pelés – wurden wichtige Stationen der einzigartigen Karriere des Ausnahmefußballers gezeigt

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