Ex-Frau schildert Tim Lobingers letzte Stunden

Der ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger verstarb im Alter von 50 Jahren an einer Krebserkrankung.
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Bis kurz vor seinem Tod verbreitet Tim Lobinger immer wieder Optimismus. Und offenbar war er tatsächlich auch immer gut drauf. Davon berichtet seine Ex-Frau. Sie spricht in einem Interview auch über die letzten Stunden im Leben des einstigen Weltklasse-Athleten.

Der ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger kam nach Angaben seiner früheren Partnerin Alina Lobinger erst kurz vor seinem Tod ins Krankenhaus. „Bis zuletzt war er auch gut drauf“, sagte die Journalistin, die mit dem Sportler einen gemeinsamen Sohn hat, dem Magazin „Bunte“. In den vergangenen Monaten hatte der Sportler sich immer wieder via Instagram gemeldet und Updates zu seiner Gesundheit gegeben. Dabei waren oft aufmunternde Nachrichten dabei – trotz des Wissens, unheilbar krank zu sein. Weiter sagte seine Ex-Frau: „Erst als die Schmerzen unerträglich wurden, ist er ins Krankenhaus gekommen und ins künstliche Koma versetzt worden.“

Der einstige Weltklasse-Athlet war vergangene Woche nach langer Krebserkrankung im Alter von 50 Jahren gestorben. „Wir waren alle bei ihm, als er seinen letzten Atemzug tat“, sagte Alina Lobinger. Die Journalistin und der Stabhochspringer hatten 2011 geheiratet, trennten sich laut „Bunte“ jedoch 2016. Dem Bericht zufolge hatten acht enge Vertraute im Krankenhaus am Bett des früheren Leichtathleten gewacht, darunter auch Fußballstar Joshua Kimmich und dessen Ehefrau Lina.

Kimmich und Lobinger waren eng befreundet. Entsprechend emotional hatte sich der Bayern-Star bei Instagram von seinem Kumpel verabschiedet. „Ich habe dich mehr bewundert als jeden anderen. Ich habe immer zu dir aufgesehen, weil du in allen Bereichen des Lebens eine Inspiration und ein Vorbild für mich bist.“ Lobinger war unter anderem als Personal Trainer für den Münchner tätig.

Zuletzt hatte es bei den Deutschen Hallenmeisterschaften ein bewegendes Gedenken für Lobinger gegeben. Die Stabhochsprung-Teilnehmer würdigten den Verstorbenen mit einer besonderen Aktion: Torben Blech hielt bei der Vorstellung des Teilnehmerfeldes ein Trikot mit einer Startnummer Lobingers in die Höhe und präsentierte zudem einen Stab des ersten deutschen 6-Meter-Springers. Die rund 3000 Zuschauerinnen und Zuschauer in der Helmut-Körnig-Halle klatschten lange Beifall.

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