U19 verliert 1:2 im Pokal gegen St. Pauli

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Borussias U19 verabschiedete sich mit einer überraschenden 1:2-Niederlage gegen den FC St. Pauli aus dem DFB-Pokal. Nachdem sie in der vergangenen Saison noch das Endspiel gegen den VfB Stuttgart (1:3) erreicht hatten, war in diesem Jahr bereits das Achtelfinale Endstation für die Jungs von Trainer Mike Tullberg.

„Wir haben eben nicht mehr die individuelle Qualität. Und wenn wir nicht an die 100 Prozent herankommen, dann verlieren wir diese engen Spiele“, kommentierte Trainer Tullberg eine Partie, in der die Schwarzgelben es versäumt hatten, nach dem Seitenwechsel in Führung zu gehen.

In der ersten Halbzeit spielte sich das Geschehen meist zwischen den Strafräumen ab. Der BVB gestattete den Gästen eine Halbchance (18. Minute) und hatte Pech, dass Samuel Bamba in der 44. Minute mit einem beherzten Schuss aus 18 Metern die Latte traf. „Ich hatte gedacht, St. Pauli würde deutlich stürmischer auftreten, aber der Gegner hat das taktisch sehr gut gemacht“, lobte Tullberg die Disziplin der St. Paulianer, die Borussias Angriffsspitzen abmeldeten, die Außenspieler (Simic, Bamba) neutralisierten und sich im Mittelfeld sogar leichte Vorteile erarbeiteten.

Nnamdi Collins, Julian Rijkhoff und Co. kamen deutlich engagierter aus der Kabine. Tullberg hatte seinen Spielplan ein wenig modifiziert. Blank rückte aus der Innenverteidiger-Position nach außen und ersetzte Jaden Korzynietz, Rafael Lubach verstärkte das Mittelfeld. Die Wechsel schienen zu wirken. Denn Samuel Bamba brachte mit einem Flankenlauf Paris Brunner in beste Schussposition, der junge Stürmer schoss aber aus zehn Metern über das Tor. Auch Julian Rijkhoff konnte wenig später nach Hereingabe von Hendry Blank eine Top-Chance nicht verwerten. „Statt mit zwei Toren zu führen, bekommen wir das 0:1“, klagte Mike Tullberg. Der BVB hatte in der 65. Minute einen unnötigen Freistoß verursacht, und gegen Max Marias Flachschuss streckte sich Marian Kirsch vergeblich.

Collins‘ Anschlusstreffer kam zu spät

Tullberg brachte mit Ayukayoh Mengot und Isaak Nwachukwu zwei frische Angreifer, doch der Mannschaft fehlten Struktur und nach den strapaziösen englischen Wochen auch körperliche wie mentale Frische, um die hellwachen Hamburger in Verlegenheit zu stürzen. Stattdessen jubelten die Gäste in der 88. Minute, als sich eine verunglückte Flanke von Til Kauschke über Kirsch hinweg ins Tor senkte. Der BVB warf danach alles nach vorn. Mengot versiebte die Riesenmöglichkeit zum Anschlusstreffer. Nnamdi Collins war kurz vor Ende der vierminütigen Nachspielzeit erfolgreich – zu spät, um das Blatt noch zu wenden.

Das Team kann nun zehn Tage regenerieren. Dann geht es in der UEFA Youth League gegen Manchester City (Dienstag, 25. Oktober, 16 Uhr).

BVB: Kirsch – Mane (78. Rashidi), Collins, Blank, Korzynietz (46. Lubach) – Simic (62. Nwachuwkwu), Walz, Cisse, Bamba – Brunner (62. Mengot), Rijkhoff

(wiwi)

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U19 verliert 1:2 im Pokal gegen St. Pauli

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